Sonnenblende neu gedacht
Sonnenblenden haben sich in den vergangenen 100 Jahren nicht nennenswert verändert. Doch jetzt hat Bosch die Sonnenblende neu gedacht und revolutioniert. Dazu hat Bosch die Mega-Trends Konnektivität und KünstlicheIntelligenz kombiniert, um ein Konzept für eine virtuelle Sonnenblende zu entwickeln. Die „Virtual Visor“ benannte Sonnenblende, besteht aus einem transparenten LCD-Display, einer auf den Fahrer gerichtete Kamera, einer KI-Gesichtserkennung sowie einer Analyse- und Tracking-Software.
Sicherheit und Komfort verbessern
Der Grund für die meisten witterungsbedingten Autounfälle ist blendendes Sonnenlicht. Die Sonne führt durch ihre blendenden Strahlen sogar zu doppelt so vielen Unfällen als Nebel, Glätte sowie andere Witterungen.
Der Fahrer hat aufgrund des transparenten Displays stets freie Sicht auf die Straße, während durch intelligente Algorithmen ausschließlich, das helle Sonnenlicht abgedeckt wird. Dies geschieht über eine teilweiße Verdunkelung des transparenten LCD-Display. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sonnenblenden, die den Fahrer zwar auch vor Sonnenlicht schützen, verdeckt der „Virtual Visor“ nicht das Sichtfeld des Fahrers. So werden die Sicherheit und der Komfort gleichzeitig verbessert. Bis zur Serienreife dauert es zwar noch eine Weile aber den „Best of Innovation“-Award von 2020 der CES hat der „Virtual Visor“ bereits gewonnen.
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